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Gruppentherapie
Neben dem einzeltherapeutischen Angebot sind die Gruppentherapien ein weiterer Schwerpunkt unserer psychotherapeutischen Behandlung.
In den zwei- bis dreimal wöchentlich stattfindenden Gruppen können persönliche Themen besprochen und therapeutisch bearbeitet werden.
Die Gruppen fördern und stützen vorhandene Ressourcen und die Erprobung neuer Handlungsweisen, sie dienen dem Erfahrungsaustausch und unterstützen einen vertrauensvollen Zusammenhalt unter den Patienten.
In den Gruppen zur Psychoedukation erhalten unsere Patienten Informationen über die Diagnose der Erkrankung und ihre Ursachen, über den Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten sowie über die Frühsymptome und die Präventionsmöglichkeiten. Gemeinsam werden alternative Verhaltensstrategien erarbeitet und neue Perspektiven entwickelt.
Depressionsbewältigungsgruppe
Depressionen umfassen vielfältige Symptome und Ursachen. In die Depressionsgruppe werden daher unterschiedliche Behandlungselemente integriert, die sich in wissenschaftlichen Untersuchungen bewährt haben.
Das Ziel der Gruppe ist es, den Teilnehmern Wissen über die Erkrankung zu vermitteln (Psychoedukation), hilfreiche Strategien zur Bewältigung der Depression zu erarbeiten und die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und der gegenseitigen Unterstützung zu schaffen.
Die Gruppe besteht aus verschiedenen inhaltlichen Modulen.
Modul A beinhaltet Informationen zur Erkrankung und ihrer Behandlung. Wir arbeiten Symptome, Ursachen und verschiedene Behandlungsformen der Depression heraus.
In Modul B erarbeiten wir den Zusammenhang zwischen Verhalten und Stimmung. Wir beschäftigen uns in diesen Sitzungen insbesondere mit der Frage „Was können Sie tun, um wieder aktiver zu werden? Wie können Sie in Ihrem Leben mehr Freude erlangen?“
In Modul C befassen wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Gedanken und Stimmung. Sie erhalten die Gelegenheit herauszufinden, welche typischen Denkmuster Ihre Stimmung beeinflussen und wie Sie diese erkennen und verändern können.
In Modul D gehen wir der Frage nach: „Was können Sie nach Ihrer Genesung tun, um gesund zu bleiben und Rückfällen vorzubeugen?“
Auf diese Weise können Sie zum Experten für Ihre Erkrankung werden und Vertrauen in Ihre Bewältigungsmöglichkeiten stärken.
Stressbewältigungsgruppe
"Geh du voran", sagt die Seele zum Körper,
"auf mich hört er ja nicht" -
"In Ordnung, sagt der Körper, ich werde krank werden,
dann hat er Zeit für Dich".
(nach Goethe aus Faust)
Verdichtung der Arbeitsprozesse, hohe Leistungsanforderungen, Doppelbelastung durch Beruf und Familie, Termindruck, Ärger am Arbeitsplatz mit Kollegen und Vorgesetzten, bei gleichzeitig vorhandenen überzogenem Ehrgeiz und nicht bearbeiteten inneren Konflikten aus der eigenen Biographie, sind typische Stressfaktoren. Das unausgeruhte Aufwachen am Morgen, sich tagsüber plötzlich massiv erschöpft fühlen, Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, unerklärliche Fehler bei Routinearbeiten, schnelles Aufbrausen, Ungeduld und ständiger Ärger über Kleinigkeiten, können erste Anzeichen einer Stresssymptomatik sein.
Bei anhaltendem Stress reagiert der Mensch häufig mit einer erhöhten Anspannung, wird diese nicht abgebaut, befindet sich der Körper im sogenannten "Daueralarmzustand". Dieses kann langfristig zu psychischen und körperlichen Erkrankungen, wie Angst, Burnout, Depressionen u. a. führen.
Viele Menschen erkennen und erahnen zumindest, dass die Art und Weise, wie unter vorgegebenen sozialen, kulturellen und ökonomischen Bedingungen ihr Leben gestalten, gravierende negative Auswirkungen auf ihre körperliche und seelische Gesundheit haben kann.
In der Stressbewältigungs-Gruppentherapie werden die individuellen stressauslösenden Faktoren aufgezeigt. In den einzelnen Therapieschritten werden innerhalb einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen und lösungsorientierten Therapie, Bewältigungsstrategien erarbeitet. Diese geben dem Patienten die Möglichkeit sein individuelles Stressmodell zu erkennen, um anwendbare Lösungsstrategien zu entwickeln, von der er auch nach der Behandlung weiterhin profitieren kann.
Lösungsorientierte Gruppentherapie
In der lösungsorientierten Gruppentherapie werden keine Inhalte oder Themen vorgegeben. Sie ist ein zieloffenes Gruppenangebot, das von den Patienten genutzt werden kann zur Besprechung eigener Probleme, Anliegen und Fragenstellungen.
Es wird jeweils ein Thema ausführlicher besprochen und eingeschätzt.
Gemeinsam mit allen Gruppenmitgliedern werden Lösungsstrategien erarbeitet und Veränderungsmöglichkeiten gesucht.
Durch die Rückmeldungen der anderen Teilnehmer haben die Patienten die Möglichkeit, ihren Standpunkt und ihre Einschätzung zu überprüfen und zu untermauern oder realitätsferne oder dysfunktionale Einstellungen zu erkennen und zu verändern.
Darüber hinaus bietet die Gruppe die Möglichkeit, neu erworbene soziale Fertigkeiten oder Kompetenzen auszuprobieren und zu üben.
Depressionsgruppe
Depressionen umfassen vielfältige Symptome und Ursachen. In die Depressionsgruppe werden daher unterschiedliche Behandlungselemente integriert, die sich in wissenschaftlichen Untersuchungen bewährt haben.
Das Ziel der Gruppe ist es, den Teilnehmern Wissen über die Erkrankung zu vermitteln (Psychoedukation), hilfreiche Strategien zur Bewältigung der Depression zu erarbeiten und die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und der gegenseitigen Unterstützung zu schaffen.
Die Gruppe besteht aus verschiedenen inhaltlichen Modulen.
Modul A beinhaltet Informationen zur Erkrankung und ihrer Behandlung. Wir arbeiten Symptome, Ursachen und verschiedene Behandlungsformen der Depression heraus.
In Modul B erarbeiten wir den Zusammenhang zwischen Verhalten und Stimmung. Wir beschäftigen uns in diesen Sitzungen insbesondere mit der Frage „Was können Sie tun, um wieder aktiver zu werden? Wie können Sie in Ihrem Leben mehr Freude erlangen?“
In Modul C befassen wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Gedanken und Stimmung. Sie erhalten die Gelegenheit herauszufinden welche typischen Denkmuster ihre Stimmung beeinflussen und wie sie diese erkennen und verändern können.
In Modul D gehen wir der Frage nach: „Was können Sie nach Ihrer Genesung tun um gesund zu bleiben und Rückfällen vorzubeugen?“
Auf diese Weise können Sie zum Experten für ihre Erkrankung werden und Vertrauen in ihre Bewältigungsmöglichkeiten stärken.