Die Hilfe geht weiter

CKM - Christliches Klinikum Melle

Handarbeitskreis der evangelischen St.-Lukas-Kirchengemeinde Bennien näht nun Kissen für Palliativpatienten des Christlichen Klinikums Melle

Über die Kissen für Palliativpatienten freuen sich (von links) Tim Penner (Pflegerische Klinikleitung), Verwaltungsdirektor Christian Schedding, Kerstin Singer (Gesundheits- und Krankenpflegerin), Gisela Schweizer und Irmtraut Kirchhoff vom Handarbeitskreis der evangelischen St.-Lukas-Kirchengemeinde Bennien sowie Dennis Grothaus (Teamleitung). Es fehlt auf dem Foto Pastor Matthias Hasselblatt als Vertreter der Kirchengemeinde. Foto: CKM/Breeck

Aus Socken werden Kissen: Die Damen vom Handarbeitskreis der evangelischen St.-Lukas-Kirchengemeinde Bennien haben seit 2011 Söckchen für die im Christlichen Klinikum Melle (CKM) der Niels-Stensen-Kliniken zur Welt gekommenen Säuglinge gestrickt. Nach Schließung der Geburtshilfe machen die Damen hochmotiviert weiter – allerdings nicht mit Söckchen, sondern nun mit Kissen für die Palliativstation.

Sie treffen sich dazu an jedem zweiten und vierten Mittwoch des Monats im Gemeindehaus Bennien, nähen aber auch zuhause weiter.

Nähen, Stricken und auch Häkeln seien wie Balsam für Körper, Geist und Seele, so Gisela Schweizer vom Handarbeitskreis. „Wenn wir damit auch noch Gutes für Palliativpatienten tun können, dann ist unsere Arbeit mehr als doppelt so viel wert. Wir machen das gerne.“

Alle Damen nähen die Kissen ehrenamtlich und mit hochwertiger Wolle. Bereits 100 Kissen wurden jetzt an das CKM übergeben. 

 „Wir freuen uns sehr, dass die Damen ihr jahrelanges Engagement fortsetzen“, sagt Verwaltungsdirektor Christian Schedding: „Unsere Patienten sind sehr dankbar für die ebenso schönen wie hilfreichen Kissen.“

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