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Tumororthopädie
Tumoren des Knochens und der Weichteile sind insgesamt selten. Besteht Tumorverdacht ist eine zeitnahe Vorstellung bei einem Spezialisten erforderlich. Noch mehr als in anderen Teilgebieten der Orthopädie ist eine zeitnahe fachgerechte Diagnostik und Therapie entscheidend.
Durch unsere langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Tumororthopädie können sich die Betroffenen auf eine fundierte Beratung und eine fachgerechte Therapie verlassen.
Knochentumoren
Die meisten Knochentumoren sind gutartig. Anhand der Patientengeschichte und der Röntgenbilder kann meist beurteilt werden, ob eine weitere Diagnostik und Therapie erforderlich ist.
Tumoren der Weichteile
Der häufigste Weichteiltumor ist das Lipom (Fettgewebsgeschwulst). Neben diesem gutartigen Tumor gibt es jedoch zahlreiche weitere gut- und bösartige Tumoren, die einer weiteren Abklärung bedürfen.
Auf Grund unserer Expertise und der Zusammenarbeit mit Referenzradiologen und -Pathologen können wir Ihnen die Diagnostik und Behandlung auch seltener Tumoren anbieten.
Im Falle von bösartigen Knochen- und Weichteiltumoren („Sarkome“) besteht eine enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Zentren.
Metastasen
Häufiger als bösartige knocheneigene Tumoren sind sog. Metastasen. Hierbei handelt es sich um Tochtergeschwulste anderer Tumore. Diese entstehen durch Streuung von Tumorzellen. Verschiedene Tumoren wie Brust-, Lungen oder Nierenkrebs können in die Knochen streuen. Ein entsprechender Verdacht sollte durch eine Gewebeprobe gesichert werden, damit dann im Rahmen einer Konferenz aus verschiedenen Spezialisten eine geeignete Therapie festgelegt werden kann. In einigen Fällen ist auch eine operative Entfernung oder Stabilisierung des betroffenen Knochenabschnitts erforderlich.